Die Zukunft des Lesens - und welche Bücher uns dieses Jahr beeindruckt haben
Shownotes
Unter welchen Bedingungen entsteht technologischer Fortschritt? Was macht den Menschen aus, wenn doch die KI alles übernehmen könnte?
Miriam Meckel und Sebastian Matthes diskutieren in dieser Folge Fragen wie diese. Und zwar anhand der Bücher, die sie in diesem Jahr am meisten beeindruckt haben. In Büchern, so Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes, habe er in diesem Jahr Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit gefunden. Miriam Meckel ergänzt: „Die Welt des Lesens wird zu einem Rückzugsraum, in dem man den Krisen entfliehen will.“
Außerdem sprechen sie über die sich zuspitzende „Lesekrise“, die sich in Studien abzeichnet: In den vergangenen 20 Jahren ist das Lesen aus Vergnügen in den USA um 40 Prozent zurückgegangen. Eine Studie der University of Florida und des University College of London zeigt, dass 46 Prozent der Amerikaner im Jahr 2023 kein einziges Buch gelesen haben.
Miriams & Sebastians Bücher 2026: -T. C. Boyle: Das Licht -Alan Rusbridger: Play It Again -Carl Benedikt Frey: The Technology Trap -James Bridle: Ways of Being -Miranda July: All Fours -Kazuo Ishiguro: Klara und die Sonne -Florian Illies: Wenn die Sonne untergeht; Familie Mann in Sanary -Taylor Jenkins Reid: Die sieben Ehemänner der Evelyn Hugo
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